Wir haben uns vorgenommen vom Arthur’s Pass bis nach Hokitika an der Westküste zu fahren. Das sind ca. 100 km. Wir machen ein paar Pausen zwischendurch, damit Juna zu ihrer Bewegung kommt.

Die Westküste ist bekannt für schlechtes Wetter und für Sandflies. Wir haben die Vorhersage gecheckt und tatsächlich soll es in ein paar Tagen regnen. Außerdem haben wir unseren Insektenschutz dabei, den wir um eine Kinderversion mit Zitronen- und Mandelöl in Arthur’s Pass erweitert haben, und hoffen einfach, dass Sandflies und Wetter nicht all zu schlimm werden.

Die Westcoast empfängt uns mit Sonne und Hitze

In Hokitika angekommen buchen wir uns im 4* Campingplatz mit Dusche, Strom und WiFi ein. Am Nachmittag gehen wir gleich zum Strand, der direkt vorm Campingplatz liegt.

Juna hat Spaß an Wasser und Sand

Traumhaftes Wetter am Strand von Hokitika

Zum Glück gibt es hier keine Sandflies! Das gefällt uns sehr und so beschließen wir gleich noch eine weitere Nacht zubleiben. Am nächsten Tag wandern wir am Strand entlang bis in den Ort. Dorf findet gerade ein ziemlich kreativer “Driftwood and Sand Sculpture” Wettbewerb statt.

 

Nachdem wir uns Hokitika angesehen haben, verbringen wir den restlichen Tag auf unserem Campingplatz, auf dem es neben einem Spielplatz auch mehrere Tiergehege gibt, in denen Juna Schafe, Ziegen, Enten, Schweine und sogar zwei Alpakas bestaunen kann.

Leider beginnt der nächste Tag recht ungemütlich, aber so war es ja auch angesagt. Wir fahren weiter die Küste hinunter, denn wir wollen heute zum Franz Josef Gletscher.

Unser erster Regen in Neuseeland

Während wir immer weiter in den Süden fahren, wandelt sich die Landschaft und wird immer tropischer. Wir fahren in den Regenwald. Kein Wunder, dass es hier regnet…

Päuschen am See. Hier wimmelt es leider von Sandflies

Juna würde gerne noch länger rumlaufen, aber sie wird von den Fliegen pausenlos angeknabbert

Angekommen in Franz Josef, suchen wir das Rainforrest Hostel auf, wo es auch Plätze für Camper gibt. Die Stellplätze für die Autos befinden sich in kleinen Nischen, praktisch mitten im Regenwald. Wirklich schön aber auch nass. Neben Sandflies gibt es jetzt auch hungrige Mücken.

Als erstes wollen wir den Gletscher besichtigen

Leider beginnt es auf unserem Spaziergang zum Gletscher zu regnen und der Eisfluss verschwindet hinter dunklen Wolken. Also drehen wir um und machen noch einen Schlenker durch den Wald.

Spaziergang durch den Regenwald

Es gibt mal wieder keine Mülleimer und so muss Juna ihre Bananenschale eben tragen

Zum Glück haben wir mit unserem Camper Küche und Bett immer dabei und so gibt es für uns und Juna noch auf dem Parkplatz lecker Kaffee und Kuchen. Leider regnet es den kompletten restlichen Tag immer wieder und so geht’s am nächsten Morgen auch gleich weiter Richtung Süden.

 

Mittagsrast mit toller Aussicht

Obwohl zwischendurch immer mal wieder die Sonne rauskommt, sind die Voraussagen für die kommenden Tage doch deprimierend nass. Wir wären gerne länger an der Westcoast geblieben, geben uns aber Wetter und Fliegen geschlagen und fahren bei Haast wieder auf den Pass Richtung Lake Wanaka.

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